In­for­mativ

Presseberichte
über Seidl Immobilien

Über viele Jahre hinweg haben wir uns rund um das Thema Immobilien im Kärntner Seengebiet einen Namen gemacht. Unsere Expertise bei der Bewertung von Immobilien sowie auch bei der Einschätzung des Immobilienmarktes wird in den Medien gerne aufgegriffen. Als Experten kennen wir den Markt sehr genau und können Trends und Entwicklungen skizzieren.
Von neuen Projekten erfahren wir frühzeitig: zu Aspekten wie Positionierung, Preis-Niveau oder Attraktivität bzw. möglicher Wiederverkaufswert geben wir regelmäßig unsere Einschätzung ab. Lesen Sie in den zahlreichen Artikeln unseres Pressearchives über Kärntner Immobilienpreise, Immobilien zur Wertanlage am Wörthersee oder über aktuelle Neubau-Projekte.
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wenn Sie zu diesen oder auch zu anderen Themen rund um Seeimmobilien in Kärnten Fragen haben.

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einen Auszug diverser Presseartikel

In Kärnten unterscheiden sich die Preise für die erste Seereihe mächtig, ein schöner Blick kostet aber auf den Wörthersee nicht viel mehr als jener auf den Ossiacher, Faaker oder den Millstätter See, wie Günther Seidl, Inhaber von Seidl Immobilien, weiß. „Da werden fast dieselben Preise verlangt“, sagt der Makler. Allerdings sei es rund um den Wörthersee inzwischen schwierig, noch Gründe mit Blick zu finden, während an den anderen Seen noch einiges verfügbar sei. Was hinsichtlich der potenziellen Wertsteigerung natürlich für ausweichende Käufer eine Überlegung wert sei.
Bei den Seeliegenschaften übersteigt die Nachfrage das Angebot seit Jahren bei Weitem, der Begriff Vermarktungsdauer, der anderswo umschreibt, wie viele Monate oder Jahre man veranschlagen sollte, um eine teure Liegenschaft zu verkaufen, wird eher in Tagen oder Stunden angegeben. Eigentumswohnungen: „Es gibt kaum neue Projekte, und diejenigen, die bereits fertiggestellt beziehungsweise fast fertig sind, sind so gut wie ausverkauft“, berichtet Günther Seidl, Inhaber des gleichnamigen Immobilienunternehmens. Und das zu Preisen, die in den vergangenen zwei bis drei Jahren explosionsartig nach oben geschossen sind.
Am ruhigen und sonnigen Südufer des Wörthersees, genauer gesagt in Velden Auen, wird vom Bauträger Grand Immobilien GmbH (Ing. Johann Grandits) eine luxuriöse Eigentumswohnanlage mit vier Häusern errichtet. Der Name Callista stammt aus dem Griechischen und bedeutet „mehr als schön“. Die Wohnungen bieten einen traumhaften Blick auf das kristallklare, herrliche Wasser des Wörthersees und das Strandbad Schiefling liegt praktisch vor der Haustüre.
Einfach ist die Lage für Kaufwillige derzeit nicht, denn zum klassisch geringen Angebot an Häusern mit Seezugang kommen inzwischen drohende Baustopps und Änderungen der Bauordnung. Und die treiben die Preise für bereits bewilligte Neubauprojekte in Sachen Luxuseigentumswohnungen noch einmal kräftig in die Höhe. Wer vor zehn Jahren gekauft hat, kann sich heute oft über eine Verdoppelung des Wertes freuen – auch aufgrund der sich wandelnden Einstellung in Sachen Bauboom auf den letzten Ufergründen. Denn die Zahl der dort entstandenen Luxus-Wohnanlagen – die einerseits nicht immer eine Augenweide sind und andererseits den Seezugang für normal betuchte Anwohner immer mehr eingeschränkt haben – hat in der Öffentlichkeit für wachsenden Unmut gesorgt.
Wir haben in den vergangenen zehn Jahre sicher eine Steigerung von 70 bis 75 Prozent bei den Wohnungspreisen gehabt, bei den Grundstücken sogar bis zu 100 Prozent. Den Traum vom Haus direkt am Wasser, samt eigenem Badestrand, Steg, Bootshaus oder Boje würde sich manch einer gern Millionen kosten lassen – wenn er denn könnte. „Preise mächtig gestiegen.“ Das Motto heißt seit Jahren „Gut, aber aus“, die Zahl der echten, privaten Seeliegenschaften mit den genannten Insignien, die den Besitzer wechseln, lässt sich pro See und Jahr an einer Hand abzählen – und dabei werden oft nicht einmal alle Finger gebraucht. Was auch Menschen, die sonst alles haben können, viel Geduld oder Kompromisse abnötigt: Bis das Traumanwesen im auserkorenen Ort am See der Wahl auf den Markt kommt, können schon einmal zehn Jahre vergehen, in denen sich außer den Preisen nichts bewegt. Das dafür aber gründlich und nur nach oben.
Wer würde sich das nicht wünschen? Die Wohnung am See mit direktem Blick aufs Wasser und Richtung Gerlitzen. Für Seeblick legen Käufer einer Wohnung 3500 bis 4000 Euro pro Quadratmeter hin, an der Wasserlinie liegt der Spitzenpreis bei 7000 Euro. Grundstücke stehen bei 1200 bis 1500 Euro. Die Kundschaft für Häuser oder Wohnungen kommt zum Großteil aus Österreich. „Ihre erste Wahl ist die Seeanbindung“, erklärt Seidl. Ist es am Wörthersee zu teuer, wird ausgewichen.
Wer richtig viel Geld hat, lässt sich an den besten Adressen nieder: Die heimischen Hot-Spots im Luxussegment und gehobene Anwesen, die derzeit zum Verkauf stehen. Die meisten Luxus-Interessenten finden sich für Immobilien von 2,5 bis 5 Millionen Euro. Ab 10 Millionen Euro werden die potenziellen Käufer weniger. „Bei 20 bis 25 Millionen Euro ist die Obergrenze erreicht. Alles darüber sind seltene Ausreißer.“ Der Kärntner Immobilienmakler Günther Seidl kann sich an einen solchen Super-Deal erinnern: „Vor einigen Jahren wurde in Pörtschach ein 5500 m² großes Ufergrundstück am Wörthersee für 21 Millionen Euro verkauft“.
In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise an Österreichs Seen um 100 bis 150 Prozent gestiegen. Seegrundstückspreise lassen sich damit mit teuren Lagen in Kitzbühel oder im Wiener Nobelbezirk Döbling vergleichen. Am Wörthersee gebe es zum Beispiel jährlich zwischen vier und zehn Transaktionen. Der teuerste Kauf im vergangenen Jahr belief sich auf 12,5 Millionen Euro für knapp 4000 Quadratmeter – was 3125 Euro pro Quadratmeter entspricht. Spitzenpreise liegen laut Seidl bei rund 4000 Euro.
Wenn ich eine Million hätte, würde ich . . .“ Ja, was würde man eigentlich mit einer Million in Sachen Immobilien in Österreich tun? Am Wörthersee könnte man theoretisch mit einer Million sogar ein kleines Badegrundstück am See bekommen. Aber eben nur theoretisch, „denn das gibt es nicht“, wie Makler Günther Seidl erklärt. Während am See für den luxuriösen Wohnquadratmeter im Penthouse bis zu 17.000 Euro aufgerufen werden, liegen die Preise dafür in der Landeshauptstadt bei 5000.
Die Preise am Wörthersee gehen weiter nach oben. So müssen je nach Größe zwischen 2000 und 5000 Euro pro Quadratmeter Grund am Wasser gezahlt werden. Je größer der Grund, desto kleiner der Quadratmeterpreis. Am teuersten sind im Verhältnis kleine Grundstücke direkt am Wasser, auf die ein kleines Häuschen passt, wie Seidl erläutert: „Der Rekord im Vorjahr lag bei 7000 Euro pro Quadratmeter für ein 100 Quadratmeter großes Grundstück.“