Wo man gern Immobilien für die Freizeit besitzen würde,
und welche heimischen Toplagen bei Käufern gefragt sind.

Träumen wird man ja noch dürfen, wenn es um besondere Adressen und Sonnenlagen geht, an denen viele gern ein Haus oder zumindest eine Wohnung hätten – und sei es „nur“ für den Urlaub. Denn die rechtliche Situation bei Zweitwohnsitzen in österreichischen Toplagen ist nicht ganz einfach. Nachdem in den vergangenen Jahren aus postpandemischen Gründen gern entferntere Gefilde aufgesucht wurden, hat sich dieses Bedürfnis wieder etwas gelegt. Nicht nur die Hitze im Süden, sondern die sinkenden Zinsen tragen dazu bei, dass Investments in Betongold wieder attraktiver wird. zu haben sie nach wie vor viel, weiß Günther Seidl, Inhaber von Seidl Immobilien in Velden. „Derzeit gibt es am Wörthersee zwölf bis zwanzig Seeliegenschaft auf dem on- und Off-Market – so viel wie nie.“. Zu den besten Adressen gehört dabei alles rund um Velden, weil es dort die entsprechende Infrastruktur in Sachen Shopping, Gastronomie und das Casino gibt.

Die schönsten Seeliegenschaften am Wörthersee gebe es zwischen Pörtschach und Krumpendorf – abgesehen von den Orten selbst, ist für manche auch die Frage Nord- oder Südufer entscheidend. „Im Winter hat man am Nordufer mehr Sonne und dazu den Blick auf die Karawanken“. Das Südufer ist das Paradebeispiel für die Abendsonne, die vor allem Käufer schätzen, die nur im Sommer hier sind. An den anderen Seen ist ebenfalls vieles eine Frage des Ufers: Am Ossiacher See sei das Nordufer aufgrund der besseren Besonnung etwas beliebter und auch teurer, obwohl es am Südufer ebenfalls einige gute Plätze gebe. Etwa am nahe gelegenen Millstätter See bleibt den Kunden diese Entscheidung erspart, da es genau genommen nur am Nordufer – in Millstatt und Seeboden – Luxusobjekte gibt.

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