Steigende Nachfrage bei Seewohnungen &
Seevilla in Kärnten

Angebot & Nachfrage bei Seeimmobilien und Seevillen

Auszug aus Originaltext:
Ein kurzer Überblick für alle Budgets: Wenn Ihnen eine Seeparzelle mit Badeplateau am Neusiedlersee reicht, gehört diese schon ab 20.000 Euro Ihnen. Nur 89.000 Euro kostet ein Seehäuschen am steirischen Waldschachsee. Im Salzburger Land steigen die Preise schon spürbar an. So kostet etwa eine 30-m2-Badehütte am Mattsee mit 250 m2 Grund fette 180.000 Euro. Eine 3-Zimmer-Terrassenwohnung in Hard am Bodensee mit Blick auf Österreichs westlichsten See und etwas mehr als 100 m2 Wohnfläche ist um 303.000 Euro zu haben. Für ein 150-m2-Penthouse mit Privatbadestrand am Faakersee braucht es immerhin eine Million Euro. Gleiches Preissegment gilt auch für eine Seevilla am  Wörthersee.

Die Seevilla: Große Nachfrage, Kleiner Markt

Zusammenfassung:
Über eines sind sich die Immobilienspezialisten Günther Seidl (Seidl Immobilien), Joseph Swoboda (Immobilien Swoboda) und Bernhard Reikersdorfer (RE/MAX-Geschäftsführer) einig: Die Nachfrage nach Seeliegenschaften und Luxusanwesen in Österreich ist sehr hoch, das Angebot relativ gering. Dennoch lohnt es sich auf die eigene Seevilla zu warten, denn im Immobilienmarkt ist immer wieder Bewegung, auch wenn „die Kaufpreise solcher Immobilien exorbitant hoch“ sind, wie Günther Seidl –  Experte für Seeimmobilien in Kärnten – einschätzt.

Seeliegenschaften: Die Meinung der Experten

Auszug aus Originaltext:
„Seeliegenschaften sind nach wie vor eine Rarität“, bestätigt Reikersdorfer. „Das heißt, das Angebot ist sehr begrenzt. Die Nachfrage ist aber noch immer gut. Die Finanzkrise ist in diesem Bereich kaum  spürbar, lediglich die Anfragen nach Seeliegenschaften im Süden Österreichs sind leicht gesunken.“ Seidl sieht die Sachlage für Österreichs südliche Seen etwas anders: „Die Nachfrage nach Immobilien im Kärntner Seengebiet ist ungebrochen und konzentriert sich primär auf Seegrundstücke, Seehäuser und  -villen, wobei die meisten Klienten im Bereich 1,5 bis 2,5 Millionen Euro für eine allein stehende ‚Seevilla‘ investieren wollen.“

Die Wünsche der Nachbarn

Auszug aus Originaltext:
Dass attraktive Immobilien am See nicht nur Einheimische anlocken, versteht sich von selbst. Doch während Österreicher ganz einfach dem exklusiven Wohnort frönen wollen, bildet für unsere Nachbarn eine feudale Seevilla mitunter nur eine zukunftsträchtige Investition. „Österreich ist ein kleines Land, erfreut sich aber aufgrund seiner Lebensqualität – reine Luft, Wasser in Trinkqualität, keine sozialen Spannungen, wirtschaftlich und politisch immer noch eine kleine ‚Insel der Seligen‘ –zunehmender Beliebtheit, besonders auch aus dem umliegenden Ausland“, fasst Swoboda die Qualitäten von Felix Austria zusammen. Reikersdorfer spürt ein Sinken der Nachfrage aus England und Holland. Die Kärntner freuen sich dafür über Interesse aus Italien und bremsen die „Russen-Angst“: „Die Nachfrage nach exklusiven Seeimmobilien kommt primär aus Deutschland, wobei ein steigendes Interesse speziell aus Italien spürbar ist. Dies sind jedoch vor allem ‚Finanzinvestitionen‘. Das Interesse aus den ehemaligen GUS-Staaten hält sich im Gegensatz zum Immobilienmarkt in Kitzbühel in Grenzen. In den vergangenen Jahren sind lediglich eine Handvoll hochwertige Liegenschaften an Russen verkauft worden, „wobei diese Käufer zusätzlich schon länger in Österreich Hauptwohnsitze und/oder Firmen hatten“, entwarnt Seidl.“

Immobilienbranche: Der Schatten der Wirtschaftskrise

Auszug aus Originaltext:
„Von vielen Klienten ist zu hören, dass Sie ‚flüssige‘ Barmittel in hochwertige Ferienimmobilien investieren wollen“, weiß Seidl. Aufgrund relativ stabiler, nur leicht steigender Preise in den vergangenen Jahren kann davon ausgegangen werden, dass die Preise trotz Finanzkrise nicht fallen werden. Eine Spekulationsblase wie in Spanien blieb uns bisher erspart und ist auch eher unwahrscheinlich, da es keine Massen leer stehender Immobilien gibt, die Preise fallen lassen. „Für uns ist die Finanzkrise bei Seeliegenschaften nicht spürbar“, freut sich auch Swoboda. Für wirklich exklusive Immobilien wird also noch immer gutes Geld bezahlt – und nicht zu knapp. Die wirklich feinen Dinge im Leben kosten eben mehr als nur „etwas“.

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