Seeliegenschaften am Wörthersee
Wasser treibt den Preis

Ununterbrochener Trend: Wohnen direkt am Wörthersee

Zusammenfassung:

Sobald das Wetter wieder schöner wird beginnt wieder die Suche nach einem Platz am Seeufer – und sei es nur eine handtuchgroße Parzelle. Das Angebot ist allerdings fast gleich Null, die historische Traumvilla mit direktem Seezugang in unverbauter Lage ist kaum zu finden. Nur 10 bis 15 Immobilien sind letztes Jahr auf den Markt gekommen, doch der knappe Markt macht die Parzellen am See umso begehrter. Man muss mit Summen zwischen 6000 und 7000 Euro pro Quadratmeter rechnen, die Preise können sogar 11.000 bis 12.000 Euro erreichen.

Auszug aus dem Originaltext:

Wenn im letzten Jahr um die zehn, fünfzehn Immobilien auf den Markt gekommen sind, sei das viel gewesen, meint auch Seidl angesichts eines sich immer mehr verknappenden Marktes. (…) Mangel macht das Angebot am Wasser umso begehrter – und gebietet der sich nach oben drehenden Preisspirale keinerlei Einhalt.

Viel Glas zum Wasser

Zusammenfassung:

Trotz der wenigen verfügbaren Grundstücke gibt es einige Neubauprojekte, die alle einer gewissen „Wörtherseearchitektur“ entsprechen, denn der begrenzte Raum muss bestmöglich genutzt werden. Sie sind lichtdurchflutet wegen dem hohen Glasanteil, haben breite Balkone oder Terrassen und sind eher schlicht gehalten. Der Blick auf den See ist dabei das wichtigste. Auch wenn die  Wohnungen nicht direkt am Wasser liegen, sondern z.B. durch eine Straße getrennt sind, können die Parzellen durch Unterführungen mit dem Wasser verbunden werden.

Auszug aus dem Originaltext:

Wenn man rund um den See fährt, stößt man dann doch auf das eine oder andere Neubauprojekt: Meist sind dies typologisch und ästhetisch verwandte Objekte – man könnte auch von einer neuen Wörtherseearchitektur“ sprechen. Sie ist Lichtdurchflutet dank einer sehr hohen Glasanteils, verzichtet auf Dekor, besteht aus einfach Kuben mit Flachdach, weist breite Balkone und Terrassen auf, nimmt sich meistens dezent in Weiß, ruhiger Holzverschalung oder Sichtbeton vor dem Hintergrund zurück.

Die eineinhalbte Reihe

Zusammenfassung:

Die „Seeresidenzen“ in der Bucht von Walterskirchen haben einen der unverstelltesten Blicke auf den See, da stört auch die Südbahnstrasse nicht, die direkt dahinter verläuft. In der Wohnanlage befinden sich 12 Wohnungen mit 58 bis 259 Quadratmeter. Bundesstraße, Bahn und Autobahn begrenzen das Nordufer des Sees. Mit dem Bau der Bahn kam der wirtschaftliche Aufschwung der Region und damit auch der Tourismus. In dieser Zeit entstanden schöne Villen am Seeufer, wie z.B. die Villa Seefried. Solche Villen unterstehen aber häufig eine sogenannten „Kurnutzung“, sie müssen touristisch – d.h. Beherbergungen oder Gastronomie – bleiben, es darf nicht frei darüber verfügt werden.

Auszug aus dem Originaltext:

Die Vermarktung solch schöner historischer Liegenschaften gestaltet sich indes schwierig, denn mit ihr ist oft eine „Kurnutzung“ verbunden. Das bedeutet für den Käufer nicht nur wegen des großen Bestandes (…) eine fast zweistellige Millionensumme, zweitens weitere Investitionen, drittens gröbere Einschränkungen bei Umbau und anderer Nutzung. (…) Die Methode, Hotellerie mit einem Anteil von Eigentumswohnungen zu entwickeln und zu verkaufen, ist unter diesen Gesichtspunkten nicht möglich.

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