Seeimmobilien und Seewohnungen
in Kärnten

Auszug aus Originaltext:
Dass es in jeder Krise auch Gewinner gibt, ist an sich nichts Neues und obendrein womöglich eine bereits überstrapazierte Aussage; sie passt aber gut zur Geschichte über Luxusimmobilien. Während durchschnittliche Gebäude zu Ladenhütern mutieren, herrscht um Luxusimmobilien „ein G’riss“.

Luxus hat seinen Preis, vor allem Luxusimmobilien

Zusammenfassung:
Das Angebot an Luxusimmobilien ist nach wie vor nicht so groß, dass es sich negativ auf die Immobilienpreise auswirken könnte. Und noch dazu hat die Krise zu einem hohen Nachfrageanstieg bei Luxusimmobilien geführt, da sie als besonders attraktiv und gewinnbringend als Investition in diesem Bereich gelten. Dennoch ist das Angebot laut Immobilienmaklern besser als in den Jahren zuvor. Man vermutet, dass der eine oder andere doch verkaufen musste.
Günther Seidl – spezilisiert auf Luxusimmobilien insbesondere Seeliegenschaften, Seevillen und Seegrundstücke berichtet im Artikel über den Stand der Luxusimmobilien am Wörthersee.

Wohnen am Wörthersee: Luxus mieten und kaufen

Auszug aus Originaltext:
Ob es am Wörthersee eine Veränderung bei der Nachfrage gibt, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilt werden, sagt Günther Seidl von Seidl Immobilien aus Velden am Wörthersee. Die heiße Phase für Sommerimmobilien beginne im März und laufe bis September/ Oktober. Bereits jetzt würden täglich Anrufe von Interessenten im Büro einge- hen. Da der Luxusimmobilien-Markt am Wörthersee sehr überschaubar und die Nachfrage groß ist, geht Seidl weder von einem Nachfrage-Rückgang noch von einem Preiseinbruch aus. Wörtliches Zitat: „Die Preise sind auch nie so stark gestiegen, wie es etwa in Spanien der Fall war“, ergänzt Seidl. Ob es auf der Angebotsseite aufgrund von möglichen Notverkäufen zu einem Anstieg kommen wird, sei noch nicht abzuschätzen. Ein größeres Angebot würde er allerdings begrüßten, denn es gebe ohnehin zu wenig Liegenschaften am See.

Weiterhin geht der Artikel auf Luxus, Prestige und Image bei Luxus Immobilien und -wohnungen ein, wobei die Kenner der Branche berichten.

Luxusimmobilien: Prestige und Image

Auszug aus Originaltext:
Mag. Roman Dollberger, Geschäftsführer MasterHomes, kann weder eine Interessenszunahme noch einen Rückgang an ausländischen Käufern vermelden. Selbst wenn es ein minimales Nachlassen gebe, sei immer noch genug Geld für Investitionen vorhanden. Russen würden zum Beispiel ein bis zwei Jahre warten, bis sie das Objekt ihrer Wahl gefunden hätten, erzählt Dollberger. In diesem Fall entscheiden sie jedoch schnell. Generell sei es schwierig, Klienten in diesem Segment  zufrieden zustellen. „Die russischen Kunden wissen genau, was sie wollen. Sie sind top-informiert und suchen sich die besten Stücke aus. Diese Kunden kaufen generell nicht einfach nur, weil Luxus drauf steht,“ so der MasterHomes-Geschäftsführer. Laut Auskunft des Salzburger Büros von Engel & Völkers ist die Nachfrage in Salzburg Stadt und Land zwar nicht unbedingt gestiegen, aber auch nicht gesunken. Angebot und Nachfrage decken sich momentan allerdings nicht. Viele Eigentümer würden sich derzeit überlegen, überhaupt zu verkaufen. Bei städtischen Eigentumswohnungen zur Weitervermietung, die vorwiegend von deutschen Kunden nachgefragt würden, gebe es momentan zu wenige.“

Die „Flucht in Sachwerte“

Auszug aus Originaltext:
Wie groß die Nachfrage in Wien ist, zeigt das Beispiel Neutorgasse im ersten Bezirk – ein Projekt, in dem Immorent den „Luxus bis ins kleinste Detail“ verspricht. Laut Auskunft von Otto Immobilien, die den Alleinauftrag für die Vermarktung haben, sind bereits jetzt 70 Prozent verkauft – und das, obwohl erst der Keller betoniert wurde.  Mag. Richard Buxbaum, Prokurist und Leiter Wohnimmobilien und Zinshäuser bei Otto Immobilien Wohnen, spricht von der Flucht in Sachwerte. In der Neutorgasse hätten etliche der Anleger (30 Prozent der Käufer) Luxuswohnungen mit der Absicht erworben, diese zu vermieten. Dabei stehe für sie nicht die hohe Rendite-Erwartung im Vordergrund, sondern die Sicherheit einer Direktinvestition und die Garantie für einen steigenden Substanzwert.
Ob sich die Luxuswohnungen leicht vermieten lassen, sei derzeit jedoch noch schwer zu sagen, da diese erst 2010 fertig würden und man nicht wisse, wie sich die Situation dann gestalte. Was aber bedeutet Luxus in Wien? Laut Buxbaum gehören zu einer Luxusimmobilie Standards wie ein eigener Stellplatz, ein Lift, der direkt in die Wohnung führt, gehobene Ausstattung, Bodenbeläge und Wände in den besten Materialen, ein eigenes Kühlungssystem sowie eine Raumhöhe ab 2,80 Meter. „Absoluter Luxus ist eine Dachgeschoßimmobilie, idealerweise auf einer Ebene mit ebenerdig zugänglicher, großzügiger Terrasse und zusätzlicher Dachterrasse; eine Wohnung mit
Weitblick, aber ohne Einblick“, so Buxbaum. Luxuswohnungen im Inneren kennzeichnet neben höchst exklusiven Bodenbelägen weiters, dass jedes Schlafzimmer über ein eigenes Badezimmer verfügt, wobei zum Master-Bedroom das größte Bad, kombiniert mit einem Wellness-Bereich, gehört. Fußbodenheizung beziehungsweise Heizkörper, die nicht sichtbar sind, gehören ebenfalls zum Standard. Helligkeit ist wichtig, wobei diese nicht allein nur durch Dachflächenfenster erzeugt werden darf. Gewünscht wird oft- mals auch ein offener Kamin im Wohnzimmer, so Buxbaum. Das Ganze hat freilich auch seinen Preis. Für Dachgeschosswohnungen in der Top-Preislage im  1.Bezirk sind Kaufpreise zwischen 16.000 und 17.000 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen, wobei bereits Objekte mit einem höheren Quadrat meter-Preis angeboten werden, berichtet Buxbaum. Er
bestätigt ebenfalls, dass die Nachfrage größer als das Angebot ist: „Klassische Anleger finden nicht genügend Luxuswohnungen, die ihren Anforderungen entsprechen.“

Preissteigerung bei Luxuswohnungen und – immobilien

„Dass selbst steigende Preise der Nachfrage keinen Abbruch tun, zeigt das Beispiel Kitzbühel. Dort zogen die Grundstück- und Immobilienpreise in den letzten Jahren kontinuierlich an. Die Preise für Bauland lagen laut einer Studie der Fachhochschule Kufstein 2003 im Durchschnitt bei rund 189 Euro pro Quadratmeter und stiegen innerhalb von vier Jahren auf durchschnittlich 512 Euro pro Quadratmeter. Dabei war Kitzbühel im Jahr 2007 mit einem Preis von 1.268 Euro pro Quadratmeter beim Bauland Spitzenreiter, gefolgt von Aurach mit 800 Euro pro Quadratmeter und Kirchberg mit 707 Euro pro Quadratmeter. Kitz bühel wird als Top-Marke gesehen, die vom „Dabei sein“ und „Gesehen werden“ profitiert. Die rund 40, von der FH Kufstein befragten Fachexperten sehen den Kitzbüheler Grundstücksmarkt als sichere Geldanlage und sind der Meinung, dass die Preise in den nächsten fünf Jahren um bis 30 Prozent steigen werden. Für jene, die ihr Geld sicher anlegen wollen, wird aber auch das kein Problem sein.“

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