Kostspielige Liebesgrüße aus Moskau
Kein Ausverkauf von Wörthersee-Immobilien

Ein besorgniserregender Trend in Spanien: Bedingt durch das Platzen der Immobilienblase wird fast jede zweite leere Wohnungen von chinesischen Inverstoren gekauft. Dieser Ausverkauf wird von Immobilienmaklern kritisch beobachtet und wirft die Frage auf, ob auch die beliebten Wörthersee-Immobilien schrittweise von vermögenden Ausländern erworben werden.

Experten sehen jedoch keine Gefahr für spanische Verhältnisse

Keine chinesischen, aber einige russische Käufer. So etwa der erfahrene Immobilienprofi Günther Seidl: „Von Chinesen oder Indern habe ich noch nichts gehört“. Auch reiche Russen, welche im großen Stil Immobilien aufkaufen, seien selten. Für Günther Seidl ist es mehr der gehobene Mittelstand aus Russland, welcher sich für Häuser und Wohnungen in zweiter Reihe interessiert. Dabei schätzt er den Anteil der Russen auf acht bis zehn Prozent. Auch andere Experten relativeren den befürchteten Ausverkauf: So sind die hochpreisige Regionen
wir Monaco oder Sardinien für reiche Investoren interessanter. Auch der Erwerb von Hotels am Wörthersee ist für Russen wenig reizvoll, da sie diesbezüglich etwa lieber auf freie Immobilien in den Tiroler Skiregionen setzen.

Russen schätzen den Wörthersee als Domizil

Russische Käufer wurden häufig durch einen beruflichen oder privaten Aufenthalt auf den Wörthersee und eine Immobilien aufmerksam. Viele waren in den Wörthersee-Hotels Stammgäste oder wurden von zufriedenen Urlaubern auf die schöne Gegend und die akzeptablen Preise hingewiesen. Daher hegen viele Russen den Wunsch nach eigenem Wohnsitz am Wörthersee. Ein Trend, welcher durch Andrea Klee von der Grundverkehrskommission der Bezirkshauptmannschaft Villach Land bestätigt wird: „In den letzten Jahren ist das Interesse der Russen an See-Immobilien gestiegen.

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