Direkter Zugang zum Wasser hat nach wie vor Priorität.
Die Chancen dafür: wieder besser.
Der ultimative Sommertraum in Sachen Immobilien ist das Haus am See. Und zwar ganz nah am See. Nicht mit Seeblick – der fraglos auch schön ist, aber eben nicht in die Kategorie „ultimativ“ fällt –, sondern mit einem direkten Zugang. Der soll durch keine Promenade vom Wasser getrennt sein, auch wenn auf deren anderer Seite ein eigenes, privates Kleingrundstück wartet; sondern eben die Besonderheit aufweisen, dass zwischen Hausbesitzer und Wasser nichts kommen kann. Keine Touristen, keine Nachbarn und keine neugierigen Blicke – wenn man das nicht möchte. Attribute, die nur noch durch einen eigenen Badesteg, eine Boje oder ein Bootshaus übertroffen werden können – und durch die berühmte Lage, Lage, Lage. Denn wie bei allen Immobilien ist die erste Reihe Wörther- oder Attersee in Ortsnähe
preislich doch etwas oberhalb von der Wasserlinie an weniger prominenten oder kleineren Gewässern angesiedelt. Die gute Nachricht für den heurigen Sommer lautet dabei: Es gibt (noch oder wieder) etwas.
Denn Wartelisten in Sachen Ufergründe sind derzeit deutlich weniger lang und namhaft bestückt als noch vor zwei bis fünf Jahren. Drei Beispiele, was es derzeit an luxuriöser Sommerfrische mit Wasserlinie in
Österreich gibt. Mit Steg am Wörthersee Die Kombination aus direktem Seezugang plus Steg ist derzeit am Südufer des Wörthersees zu haben. In Pörtschach steht ein 1200 Quadratmeter großes Grundstück mit 20 Metern Uferlinie zum Verkauf. Zwar befindet sich derzeit noch ein kleines Haus darauf, doch dürfte dieses kaum der ausschlaggebende Grund für einen Kauf sein. Denn die gesamte Liegenschaft ist als Bauland gewidmet und kann komplett nach eigenen Vorstellungen bebaut werden. Schon vorhanden sind – neben dem Steg – eine Seeterrasse, alte Bäume und viel Privatsphäre durch die Lage des Grundstücks. Vermittelt wird der Grund über Seidl Immobilien, aufgerufen sind dafür 6,4 Millionen Euro.