Immobilien am Ossiacher See werden immer begehrter
Wohnen am Wasser

Die Immobilien am Ossiacher See liegen im Trend, das Wohnen am Wasser lassen sich einige viel kosten.

Wer würde sich das nicht wünschen? Die Wohnung am See mit direktem Blick aufs Wasser und Richtung Gerlitzen. Und eine eigene Liegewiese für alle Eigentümer. Günther Seidl, Chef eines gleichnamigen Immobilienbüros in Velden, weiß um die Attraktivität von Immobilien am Ossiacher See. Für Seeblick legen Käufer einer Wohnung am Ossiacher See 3500 bis 4000 Euro pro Quadratmeter hin, an der Wasserlinie liegt der Spitzenpreis bei 7000 Euro. Seegrundstücke am Ossiacher See stehen bei 1200 bis 1500 Euro. Seidl: „Früher waren es 700 Euro.“ Somit haben sich die Grundstückspreise am Ossiacher See in den vergangenen Jahren verdoppelt. Durch die Preissteigerung können Erben von Liegenschaften oft ihre Verwandten nicht auszahlen. Deshalb wird dann verkauft. Die Kundschaft für Häuser oder Wohnungen kommt zum Großteil aus Österreich. „Ihre erste Wahl ist die Seeanbindung“, erklärt Seidl. Ist es am Wörthersee zu teuer, wird ausgewichen, z. B. auf den Ossiacher See. Um die 50 Jahre alt sind die Kunden durchschnittlich, berufstätig, aber auf der Suche nach einer Ferienimmobilie mit Wertgarantie auch noch für die Kinder und Enkel. Die meisten brauchen keine Finanzierung, sie zahlen in bar. Zur „Beziehung“ zwischen Zweitwohnsitz und Tourismus sagt Seidl: „Es muss eine gesunde Mischung sein.“ Es gilt aber auch zu bedenken, dass Zweitwohnsitz-Besitzer oft planen, in der Pension ihren Hauptwohnsitz ins Feriendomizil zu verlegen.

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